Die iroshizuku-Tinten von Pilot findet man zwar leider noch immer nicht so häufig im deutschen Fachhandel, sie hat aber eine feste Fangemeinde. Diese Tinten aus Japan kommen in einem edlen 50 ml Tintenflakon in den verschiedenen Farben. Hier im Test ist die “shin-kai”, auf englisch “Deep Sea”.
In der Tiefsee gibt es kaum bis gar kein Licht. Da einen Farbton zu finden ist nicht einfach. Die iroshizuku shin-kai versucht dies aber. Denn auf Englisch nennt sich diese Tinte “Deep Sea”, also Tiefsee.
Die Farbkarte
Eine Tinte die Tiefsee heißt, sollte ein Blauton sein. Dies ist hier eindeutig zu sehen. Aber diese Interpretation des Tiefseeblaus ist kein kräftiges Dunkelblau. Wir haben hier deutlich einen Grauton mit eingemischt.
Die Farbkarte zeigt aber auch, dass ein Shading der Tinte vorhanden ist und verspricht damit ein interessantes Schriftbild.
Das Formular
Die Farbkarte hat gezeigt, dass diese Tinte ein Shading kann. Hier im Formular sehen wir dann wie dieses im Schriftbild eine Lebendigkeit der Schrift vermittelt.
Verständlicherweise ist die Tinte bei einer breiter oder flüssig schreibender Feder dunkler, da hier mehr Tinte fließt. Aber selbst hier haben wir immer noch ein Shading im Schriftbild.
Die Tinte macht sich ganz gut. Auf schlechtem Papier hatte die Tinte sich hier keine großartige Blöße gegeben. Bei sehr schlechtem Papier kommt es zum Durchbluten, aber dies ist bei den meisten Tinten der Fall.
Leider mag die Tinte, dessen Farbton ja mit “Tiefsee” zu übersetzen ist, nicht nur dem Namen nach das Wasser. Ein Tintentropfen löst die Tinte komplett auf und es bleibt leider nicht mal ein Schatten zurück. Tintenlöscher haben aber nur das gleiche Ergebnis wie ein feuchtes Wischen.
Fazit
Die iroshizuku shin-kai ist eine Tinte im Bereich der Blautöne. Dieser ist aber kein kräftiges Dunkelblau. Es ist eher ein matter Farbton, mit starkem Anteil von Grau dabei.
Heraus kommt ein Farbton, den man durchaus mit der Tiefsee in Verbindung bringen kann.
Es ist meiner Meinung nach ein angenehmer Blauton im Schriftbild, und im Tintenmuster.
Die Eigenschaften sind gut. Persönlich finde ich es schade, wenn nach einem Wassertropfen nicht mal mehr ein Schatten zurückbleibt. Aber zum einen ist das eine sehr persönliche Meinung und zum anderen auch nur selten vonnöten.
Der Tintenflakon der iroshizuku-Tinten ist immer ein edler Hingucker. Aber dank der kleinen Mulde im Boden auch ideal um nahezu die gesamte Tinte zu nutzen.
Wer abgetönte Blautöne mag, wird hier sicher eine Tinte finden, die sich zu testen lohnt.
Bezugsquelle
Amazon
- Der Name stammt aus dem Japanischen und zeugt von wunderschönen Naturlandschaften und Pflanzen.
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