Pelikan hat zwei neue Versionen des bekannten Pura herausgebracht. Eine davon ist die limitierte 15 Years of Pura Version. Wir schauen uns den Pelikan Pura einmal genau an. 

Pelikan pura fueller

Die Firma Pelikan hat etliche Füller in ihrem Sortiment. Auch wenn etliche meist die Souverän-Reihe und die Schulfüller einfallen. So sind ein M800 oder gar ein M1000 bekannt.
Aber Pelikan hat mehr Füller im Sortiment, die zwischen Schulfüller und Souveräns liegen. Einer davon ist der Pura. Den ich übrigens schon einmal hier vorstellte.

Dieser Pura bekommt nun zwei neue Versionen. 

Einmal eine violette Version, die die Bordeaux-Version ersetzen soll. Und dann die limitierte 15 Years of Pura Version. Ein Füller in Türkis.
Denn der Pura ist bereits 15 Jahre auf dem Markt. Auch wenn er zwischendurch mal nicht im Sortiment war. 

Aber dieses besondere Datum hat Pelikan nun genutzt, eine besondere Version dieses Füller auf den Markt zu bringen.

Den Pelikan Pura angeschaut.

Pura fueller offen

Der Pura an sich ist ein Füller in einem modernen/zeitlosen Design. Wir haben ein Metallgehäuse. Kappe und Schaft haben nahezu den gleichen Durchmesser, während dieser zur Kappenspitze kurz sich leicht verkleinert. Zum Schaftende läuft er etwas weiter zu. Wobei die Kappenspitze und das Schaftende an sich flach sind. Beide sind silberfarben, während der Rest sonst farblich ausgeführt ist
Ein breiter Clip, in einer modernen Interpretation eines Pelikan-Schnabels, ziert die Kappe. Dieser ist federnd gelagert und geht bis in die Kappenspitze, wo das Logo aufgebracht ist.
Eine Besonderheit beim Pura ist das lange silberne Feld am Schaft entlang und verbindet einen dünnen silberfarbenen Ring am Ansatz zur Kappe zum Schaftende, wo ebenfalls ein silberfarbener Ring vorhanden ist. 

Unter der gesteckten Kappe haben wir eine silberfarbene Griffzone und eine moderne Feder. 

Die “15 Years of Pura” Edition

Die 15 Jahre Version unterscheidet sich vom normalen Auftreten. Die Form ist identisch. Aber der Schaft hat kein silberfarbenes Feld oder Ringe. Hier ist ein Muster eingearbeitet. Das ist im Griff zu spüren .


Dieses Muster besteht aus vielen “Y”, das auch im Logo dieser Version genutzt wird. Wie gesagt, gibt es hier auch kein silberfarbenes Feld. Aber es ist bildlich vorhanden. Denn hier ist das Muster nicht vorhanden. Aber es ist in Türkis ausgeführt.
Am Kappenende haben wir hier anstelle des “Germany”, welches neben dem “Pelikan” steht, ein “15 Years of Pura”.

Den Füller genutzt

Der Pura, egal in welcher Version, liegt gut in der Hand. Er ist lang genug für große Hände. Aber auch kleine Hände sollten hier einen gut liegenden Stift vorfinden. Aber der Pura ist natürlich nicht der leichteste. Denn schließlich ist der Pura aus Metall, aber das Gewicht ist nicht zu groß. Außerdem liegt der Schwerpunkt im vorderen Bereich.
Mit hinten aufgesetzter Kappe haben wir dann immer noch einen gut in der Hand liegenden Füller, aber der Schwerpunkt hat sich nach hinten verlegt.

Pura schreibprobe

Die Feder schreibt angenehm über das Papier. Sie gleitet gut und liefert ein hörbares Feedback. Allerdings ist die Feder eher steif, auch wenn mit mittlerem Druck eine gewisse Linienvarianz vorhanden ist. 

Pelikan nutzt das Standard-Format für Patronen. Es liegt auch gleich eine lange Edelstein-Tintenpatrone bei. Das bedeutet, dass auch ein Standard-Tintenkonverter genutzt werden kann. 

Mein Fazit zum Pelikan Pura Füller

Der Pelikan Pura ist ein Füller, der sich gut macht. Mit dem Metallgehäuse ist er auch robust. Er schreibt sich gut. Und preislich ist er auch in Ordnung. Ich hatte ihn in meinem ersten Bericht einen guten Allrounder genannt, und dies ist er. 

Die Kappe ist gesteckt, aber sie hält fest. Selbst bei meinem Pura, den ich schon etliche Jahre habe. Daher ist die Gefahr, dass die Kappe sich unterwegs löst geringer. Also kann man ihn auch mal mitnehmen ohne extra Etui. 

Die violette Farbversion ist nicht so ganz meines. Das liegt aber nur an der Farbe. Und mittlerweile gibt es da ja doch ein paar. Und das macht es interessant. Die Farbe Bordeaux fällt nun weg, dafür haben wir Violett.

Pelikan pura logos


Die “15 Years of Pura” Version ist da noch einmal etwas besonderes. Ich finde es interessant, für so ein Jubiläum eine besondere Version zu machen. Und die Idee hier gefällt mir. Den sonst farblichen Bereich mit einem Muster zu belegen und das sonst silberfarbene Feld durch das Fehlen des Musters anzudeuten. Eine Idee, die meiner Meinung nach wirkt. Gut wirkt.  Sehr gut ist, dass die Version noch mal auf der Kappe erwähnt wird. Denn ansonsten ist diese ja komplett normal. Nur in Türkis.

Aber egal welche Version man hat, ich finde den Stift gut. Das Design ist auch nach 15 Jahren noch modern. Also zeitlos. Und die Schreibeigenschaften sind gut. Alles in allem also ein guter Füller für viele Zwecke.

Vielen Dank an Pelikan für das Zusenden der Testmuster.

Technische Daten

Pelikan Pura violett und “15 Years of Pura” sind identisch

Gewicht (leer)

  • Komplett: 33 g
  • ohne Kappe: 23 g
  • Kappe: 10 g

Durchmesser

  • Kappe: 12,1 mm
  • Schaft: 11,9 mm
  • Mundstück: 10,4 mm

Länge

  • geschlossen: 13,9 cm
  • ohne Kappe: 12,4 cm
  • aufgesteckte Kappe: 15,5 cm

Weitere

Verschluss: Gesteckt
Typ: Patrone / Konverter

Video

Es gibt auf YouTube von mir im Channel auch ein Video-Review zu dem Füller. Schaut einfach mal rein.

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TestmusterDas hier vorgestellte Produkt wurde mir vom Hersteller für diese Vorstellung und Test kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies geschah ohne Vorgaben und ohne Einflussnahme auf den Artikel durch den Hersteller. Die hier geschriebene Meinung, egal ob positiv oder negativ, spiegelt meine eigene Einschätzung wieder.
Author

Ein Freak von Füller, Papier, Tinten und anderen Stiften. Aber ein wenig verrückt muss man ja sein. Sogar so verrückt, dass es mittlerweile einen YouTube-Kanal gibt. Schau doch einach mal rein.

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