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Wie jede Branche gibt es auch in der Schreibwarenbranche Ihre ganz besonderen Eigenheiten und Fachwörter.

Hier findest Du ein paar Erklärungen zu diesen Fachwörtern. Und anderes nützliche Wissen rund um das Papier, Tinte, Stifte und Bücher.

Den Begriff “Mundstück” mag man im ersten Moment vielleicht nicht mit einem Füller in Zusammenhang bringen. Schließlich ist der Füller kein Instrument. Und hat auch kein Blatt wie einige Instrumente. Aber es passt dennoch.

Denn das Mundstück ist ein Teil eines Füllers.
So wird nämlich das Stück bezeichnet, in dem die Feder verbaut ist.

Ein weiterer Name hierfür ist zum Beispiel auch das Griffstück. Oder Schreibmodul.

Bei Patronenfüllern ist das Mundstück das Stück was abgeschraubt wird um die Patrone ans Ende des Mundstücks einzusetzen. Bei einem Defekt ist daher das gesamte Mundstück leicht zu tauschen. Auch kann man, wenn man eine andere Federstärke haben möchte, einfach das Mundstück durch ein Mundstück mit einer passenden Feder tauschen.
Auf diesem Prinzip sind auch viele Kalligrafie-Füllersets aufgebaut. Ein Füller, und mehrere Mundstücke mit verschiedenen Federstärken.

Im Papier-Bereich kommt immer wieder das Wort “Grammatur” vor.
Dies ist ein Fachwort der Papier- und Druckbranche.

Aber nichts vor dem man Angst haben muss. Zu mal ich das hier kurz erklären möchte.

Der korrekte physikalische Ausdruck wäre hier die Massenbelegung. In anderen Bereichen wird es auch als Flächengewicht bezeichnet.
Was das effektiv bedeutet ist das Gewicht auf eine Fläche bezogen.

Die Grammatur eines Papieres gibt also das Gewicht an was 1m² dieses Papieres hätte. Im Falle eines typischen Druckerpapieres mit einer Grammatur von 80g/m² würde 1m² dieses Papieres also genau 80 Gramm wiegen.

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