Caran d ache electric orange 1 Caran d ache electric orange 1

Die Caran d’Ache – Electric Orange

Die Schweizer Firma Caran d'Ache hat neben seinen Schreib- und Zeichengeräte auch eine Reihe Tinten im Sortiment. Hier geht es um die Tinte Electric Orange.

Caran d ache electric orange 1

Seit 1915 gibt es die Firma Caran d'Ache, die in Genf ansässig ist, und stellt Schreibgeräte und Farben her. Der Produktbereich “Farben” ist gut gefüllt mit hochwertigen Farbstiften, Malfarben und mehr.
Aber auch der Bereich “Schreiben” hat etliche hochwertige und interessante Objekte zu bieten. Und dort befinden sich auch die zwölf Füllertinten die Caran d'Ache im Sortiment hat. Die Chromatics.

Hier will ich euch die Electric Orange vorstellen

Die Farbkarte

Caran d ache electric orange karte

Elektrisches Orange verspricht der Name. Die Farbkarte zeigt uns, was man sich darunter vorstellen kann. Und wir sehen hier ein kräftiges Orange. Wir können aber auch zwei weitere Punkte erkennen. Zum einen, dass die Tinte ein interessantes Shading verspricht und leider ein leichtes Ausfransen im Titel.

Das Formular

Caran d ache electric orange formular

Die Schrift im Formular bestätigt, dass wir hier ein schönes Shading haben. Die Schrift wirkt lebendig. Und es ist ein oranger Farbton, der sich angenehm lesen lässt. 

Die Tinte selber ist aber nicht die gutmütigste. Bei schlechtem Papier kann es zu einem deutlichen durchbluten kommen. Und leider auch zu einem Ausfransen. Bei höherwertigen Papieren ist mir dies aber nicht aufgefallen.

Man kann die Tinte ganz leicht mit einem feuchten Finger verwischen. Aber hier bleibt die Schrift normal noch gut lesbar. Allerdings löst ein Wassertropfen die Tinte komplett an und hinterlässt nur einen Farbfleck ohne Schatten des eigentlichen Textes.
Dafür hat ein Tintenlöscher keinen Effekt außer einem minimalen verwischen.

Die Caran d'Ache Electric Orange genutzt

Die Chromatics von Caran d'Ache kommen in einem recht markanten Tintenfass daher. Dieses sechseckige Tintenfass steht schräg und hat eine silberne Kappe.
Diese Schrägstellung ist natürlich ein interessantes Design, aber es unterstützt auch dabei das Tintenfass wirklich gut komplett leeren zu können.
Das Design wirkt aber auch edel. Nicht zuletzt auch wegen der silbernen Kappe. Diese ist übrigens, wenn man es noch nicht kennt, überraschend schwer. Sorgt für ein wertiges Gefühl auch bei der Benutzung.
Und das Tintenfass fasst ganze 50 ml.

Der orange Ton der Tinte ist für mich ganz angenehm. Ein Orange kann schnell schlecht lesbar werden, aber hier ist dies für mich sehr gut. Und dennoch wirkt der Farbton nicht dunkel oder matt. Im Gegenteil. Vielleicht kann man es wirklich als “elektrisch” beschreiben.
Das Shading ist, wenn man darauf achtet, gut wahrnehmbar. Und ansonsten sorgt es für eine lebendige Schrift.

Wie oben schon geschrieben sollte man diese Tinte aber nicht mit schlechten Papieren nutzen. Aber mal ehrlich? Wer tut das wirklich? Ein Test, ob die Kombination Feder-Tinte-Papier passt, schadet aber natürlich nicht.
Allerdings kann es hier mit einer Feder, die sehr flüssig schreibt, durchaus auch zu einem Feathering kommen. Das zeigte sich mit der Glasfeder bei der Farbkarte. Hier ist am Anfang relativ viel Tinte geflossen und die Schrift franste aus. Ich denke mit den meisten Füllfederhaltern sollte dies kein Problem sein.

Insgesamt gefällt mir die Tinte sehr gut. Es ist ein angenehmer, aber auffallender Farbton der gut lesbar ist. Und auf dem Schreibtisch macht sich diese Chromatics-Tinte in diesem Tintenfass auch sehr gut.

Tinte des Monats ist eine Beitragsreihe, in der jeden Monat eine andere Tinte vorgestellt wird. Durch die immer gleiche Ausführung dieser Vorstellung soll ein Vergleich der Tinten erleichtert werden.
TestmusterDas hier vorgestellte Produkt wurde mir vom Hersteller für diese Vorstellung und Test kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies geschah ohne Vorgaben und ohne Einflussnahme auf den Artikel durch den Hersteller. Die hier geschriebene Meinung, egal ob positiv oder negativ, spiegelt meine eigene Einschätzung wieder.

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