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Der Diplomat Nexus Demo

Einen Eyedropper hat nicht jeder im Programm. Mit dem Diplomat Nexus Demo gibt es nun die zweite Variante des modernen Eyedropper, aber nun als Demonstrator.

Dieser Füller zeigt seine inneren Werte. Und das ist auf jeden Fall ein großer Tank für Tinte.
Denn der Diplomat Nexus Demo ist ein Eyedropper. Und zwar ein Demonstrator. Also ein Füller mit sichtbarem Inneren.
Er ist damit eine Variante des schon erschienenen Diplomat Nexus. Die Unterschiede sind nur am Schaft. Hier ist er transparent, im normalen Nexus hat man ein kleines, in das Metall des Schafts geschnittenes Sichtfenster.

Den Diplomat Nexus Demo ausgepackt

Wie üblich bei Diplomat kommt der Nexus Demo auch in einer stabilen Box mit einer Alu-Hülle. Diese kann abgezogen werden. Darunter haben wir Anleitung und Garantieschein. Und natürlich den Füller, der gut gehalten wird.
Aber noch eine weiße Box nebenbei. In dieser befindet sich eine kleine Füllstation. Diese umfasst ein Diplomat Tintenfass und zwei Halterungen. In diese wird das Griffstück und der Schaft später gestellt zum Befüllen.
Unter der Einlage mit dem Füller befinden sich übrigens noch zwei Pipetten.

Der Diplomat Nexus Demo ist ein großer Füller. Er ist lang und breit. Die Form ist unauffällig. Nahezu ein durchgehender Durchmesser vom Schaft bis zur Kappe. Das Design fängt aber bei der mit dem Logo gelaserten silbernen Kappenspitze an, geht über einen Clip mit einem kleinen Loch in Form eines Tintentropfen, geht über einen silbernen Zierring und einen transparenten Korpus. Abschließend haben wir dann noch wieder ein Stück Schaft aus Metall. Die Metallteile sind bei dem mir vorliegenden Modell blau. 

Unter der geschraubten Kappe haben wir eine große Griffzone und eine große Feder, wie sie von Diplomat üblich ist.

Eine Besonderheit ist ja, dass wir hier einen Eyedropper haben. Also einen Füller, der ohne Tintenpatrone direkt mit Pipette gefüllt wird. Und man hat diesem Eyedropper noch einen Verschluss spendiert. Wenn man die Kappe zuschraubt, wird das Griffstück ein wenig in den Schaft gedrückt. Dies ist absichtlich so, da damit im Inneren der Schaft noch einmal extra versiegelt wird.

Den Füller geschrieben

Der Füller ist groß und aus Metall. Und damit natürlich nicht das Leichtgewicht schlechthin. Aber gerade für meine großen Hände liegt er sehr gut. Angenehm balanciert.
Für sehr kleine Hände kann der Füller recht groß sein. Aber er dürfte dennoch gut nutzbar sein.
Die Griffzone ist groß. Wirklich groß. Allerdings aus Metall. Damit sie aber nicht rutschig ist, sind hier Rillen angebracht. Sie sollen dafür sorgen, dass der Füller auch für jeden wirklich gut in der Hand liegt und haltbar ist.

Die große Feder schreibt sehr angenehm. Sie ist zu einer gewissen Linienvarianz fähig. Aber der dafür nötige Druck ist für mich zu stark, um damit angenehm zu schreiben. Ich würde die Feder daher als eher starr bezeichnen.

Besonders ist die Füllweise. Denn ein Eyedropper wird mit einer Pipette gefüllt. Einfach die Tinte in den Schaft tropfen lassen. Damit geht hier viel Tinte rein. Laut Diplomat der Inhalt von rund 7 Tintenpatronen.
Damit man den Füller leichter befüllen kann, hat man hier die Füllstation. Vorne passt das (Diplomat-)Tintenfass hinein. In die zwei Löcher hinten kommt die Feder (mit  Spitze nach oben) und der Schaft (mit der Öffnung nach oben).
Wenn man den Füller so aufgeschraubt und sicher gehalten vor sich hat, kann man, ohne den Füller mühsam halten zu müssen, diesen mit der Pipette füllen.

Meine Meinung zum Diplomat Nexus Demo

Mir gefiel der Diplomat Nexus sofort, als er herauskam. Ich mag große Füller. Der Nexus ist groß. Und auch nicht zu leicht, was mir ebenfalls gefällt. Das Aussehen hatte mich überzeugt. Dass wir hier auch einen Eyedropper haben, das war etwas, was mich begeisterte. Und der Nexus schien ja anzukommen. Denn nun haben wir das zweite Modell, einen Demonstrator. Also mit großem Sichtfenster. Oder besser gesagt, große Teile des Schaftes sind transparent ausgeführt. Man sieht sofort, wie viel Tinte eingefüllt ist. Man sieht sofort, welche Tintenfarbe eingefüllt ist.

Der normale Nexus hatte ein kleines Sichtfenster im Metall. Dahinter bewegte sich der eigentliche, transparente Tintentank. Bewegte sich, weil wir hier ja einen Verschlussmechanismus haben.  Das gefiel nicht jedem. Und es war ein wenig schlecht zu reinigen.
Das ist nun mit dem Nexus Demo ja anders. Hier bewegt sich nur das Griffstück, was man beim Zuschrauben ja auch nicht mehr erreicht.

Der Nexus Demo ist ein Modell, welches sich doch deutlich genug vom normalen Nexus unterscheidet. Dieser transparente Part des Schaftes muss einem aber gefallen.

Die Feder ist wie von Diplomat gewohnt gut. Und auch eher starr. Das ist ein angenehmes Schreibverhalten damit.

Mit dem großen Tintentank eignet sich der Füller natürlich auch hervorragend dazu, ihn mitzunehmen. So schnell ist er nicht leer geschrieben.
Die Füllstation ist eine nette Idee. Dadurch wird die Nutzung deutlich erleichtert. So ist das Befüllen wirklich ein Kinderspiel.

Alles in Allem ein Füller, den ich absolut empfehlen kann.

Technische Daten

Gewicht (leer)

  • Komplett: 51 g
  • ohne Kappe: 32 g
  • Kappe: 19 g

Durchmesser

  • Kappe: 15 mm
  • Schaft: 137 mm
  • Griffstück: 11 mm

Länge

  • geschlossen: 14,5 cm
  • ohne Kappe: 14 cm
  • aufgesteckte Kappe: – cm

Weitere

Verschluss: Geschraubt
Typ: Eyedropper

 

Video

Es gibt auf YouTube von mir im Channel auch ein Video-Review zu dem Füller. Schaut einfach mal rein.

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TestmusterDas hier vorgestellte Produkt wurde mir vom Hersteller für diese Vorstellung und Test kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies geschah ohne Vorgaben und ohne Einflussnahme auf den Artikel durch den Hersteller. Die hier geschriebene Meinung, egal ob positiv oder negativ, spiegelt meine eigene Einschätzung wieder.

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